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mystische BAUSTELLE !


...aus dem Schülerlexikon

Mystik: religiöses Bestreben, das nicht auf das Jenseits gerichtet ist, sondern die diesseitige Vereinigung mit der Gottheit zum Ziel hat.
Mythos: die früheste mündliche Überlieferung eines Volkes mit Götter-, Tier- und Heldensagen sowie Weltentstehungs- und Untergangsgeschichten.
...Darstellung der Himmelskutsche (MerKaBa)
ezechiel


...aus dem Universallexikon

Mystik:(griech.) das Bestreben durch Hingabe und Versenkung des Gläubigen eine unmittelbare, persönliche Vereinigung mit Gott zu erreichen; in fast jeder Religion ( Buddha , Laotse , Al Ghasali ). Grosse Bedeutung der jüdischen Mystik ( Propheten , Apokalyptik , Kabbala , Chassidismus ); Höhepunkt der ostkirhclichen Mystik bei Symeon dem Theologen.
Die abendländische Mystik geht von Augustinus aus, dessen Gedankengänge bei Bernhard v. Clairvaux anklingen, der seinerseits mit seiner stark veranschaulichten Gotteserfahrung unter anderem auf die deutsche Mystikerinnen Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg u.a. wirkte.
Meister Eckhart versuchte in seinem "Opus tripartitum" eine Verbindung von theologischer Wissenschaft und Mystik; Schüler: J. Tauler und H. Seuse; Jan van Ruusbroec betonte die Aufhebung des eigenen Willens,
Thomas a Kempis die demütige Nachfolge Christi. Bedeutend auch Birgitta und Katharina von Siena. Noch einmal hohe Blüte der Mystik in der Gegenreformation, vor allem Theresia von Avila und Johannes vom Kreuz.
Mythos: Sage und Dichtung von Göttern, Helden und Geistern [der Urzeit] eines Volkes.

...Darstellung der Erd-Scheibe
wanderer


...aus dem Herkunftswörterbuch

Mystik: "religiöse Bewegung (des Mittelalters), die den Menschen durch innere Versenkung und Hingabe zu persönlicher Vereinigung mit Gott bringen will", ein bis in die Spätantike zurückreichendes Wort (beachte mlat. ´theologia mystica´und ´unio mystica´), das sich aus dem Adjektiv lat. mysticus ( griech. mystikós "zu den Mysterien gehörend; geheim, geheimnisvoll " (um 1700).
Mythos: "Sage und Dichtung (von Göttern, Dämonen und Helden) aus der Vorzeit eines Volkes", daneben mit latinisierter Endung Mythus und eingedeutscht Mythe: Das Fremdwort ist eine Entlehnung aus griech. (-lat.) mýthos "Wort, Rede ; Erzählung, Fabel, Sage". - Dazu das Adjektiv mythisch "die Mythen betreffend, sagenhaft" (aus griech. mýthikos, lat. mythicus) und die Zusammensetzung Mythologie "Gesamtheit der überlieferten Mythen; Mythenforschung" (aus griech. mýthologia).


Das Kreuz
...anbetungswürdiges Relikt der Christen ?
Ein Relikt ist ein Überbleibsel oder auch "ein Rest"... lat.: relictum (zurücklassen). In der Biologie wird dieser Begriff für ein
lebendes Fossil verwendet - ein Überrest einer altertümlichen, früher weiter verbreiteten Art an begrenzten, isolierten Stellen.
Heutzutage wird das Kreuz eher als Schmuckanhänger für Ketten benützt. Jungen Menschen tragen dieses Symbol oft am Hals.
Ob sie damit jedoch Ihren Glauben nach außen tragen wollen, geht nicht immer klar aus dieser Gewohnheit hervor.
Manche tragen dieses Kreuz auch verkehrt herum - in diesen Fällen kann man sich fast sicher sein, dass die Gesinnung der Träger nicht christlicher Natur sondern eher okulter Art ist.
Tragen die Menschen jedoch Kruzifixe kann man sich ziemlich sicher sein, dass sie zumindest religiös angehaucht sind.
Was ist der Unterschied zwischen Kreuz und Kruzifix ?
Das Kreuz besteht nur aus zwei gekreuzten Balken, wobei der längere senkrecht steht.
Bei enem Kruzifix handelt es sich um eine plastische Dartellung des gekreuzigten Christus.

Was bleibt an Sinn noch übrig, wenn du das Kreuz als reines Symbol betrachtest - also ohne allzuviel Religion...
so richtig realistisch.

...dazu meine Interpretation gemischt mit Hinweisen aus einem Holofeeling-Vortrag:
Der Esel sagt: IA ! - IA ! - IA ! ... Ich bin ein Schöpfer ! - Ich bin ein Schöpfer ! - Ich bin ein Schöpfer !... Aber weiß der Esel was er da spricht ?
Offensichtlich nicht denn wenn ihm bewußt wäre, dass er DER Schöpfer ist, würde er nicht dieser Karotte nachjagen, die da vor ihm herumbaumelt - so unerreichbar nah für ihn.
Einen schrecklichen Mechanismus hatte sich Gott da ausgedacht um das arme Tier zu quälen:
Die Karotte hing an einem Seil ca. 20cm vor seinem Gesicht. Das Seil war an einer Stange angebracht und die Stange war verbunden mit einem Geschirr, dass fest auf seiner Schulter verzurrt war. Aber das wirklich Gemeine an dieser Apparatur war das kleine Zahnrad, das über eine Kolbenstange angetrieben wurde. Diese Kolbenstange bewirkte bei jedem Schritt eine halbe Umdrehung des Rades. Und sobald es eine Runde vollendet hatte schloss sich ein Kontakt und immer dann bekam der Esel einen schrecklichen Stromschlag verpasst.
Er hatte die Schnauze gestrichen voll von dieser beschissenen Welt und rief zu Gott: Warum quälst Du mich so ? Was habe ich denn verbrochen dass ich so bestraft werde ?
Und Gott sprach: Bleib doch einfach stehen.
Der Esel entgegnete: Aber dann erreiche ich die Karotte nie.
Und Gott: Ich bin bei Dir - Ich war immer bei Dir um dich zu beschützen. Ich bin deine Sicherheit ! Suche mich innen und nicht außen !
Ich habe mein Siegel auf dich gelegt - Du trägst mein Zeichen. Also wovor hast du Angst ?
Wo ist dieses Zeichen ? fragte der Esel
Es ist dein Kreuz ! Du trägst das Mal auf deinem Rücken ! Du hast mich getragen und ich trage nun dich... wenn du willst. Aber du mußt mir vertrauen denn ohne Vertrauen geht in der göttlichen Welt nichts.
esel kopf
esel kreuz





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