Du befindest dich hier: Philosophie - mystische Rätsel - sonstige Hinweise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hinweise/Sammlung zu Themen |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hinweise zur Apokalypse (Enthüllung/Offenbahrung) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
...aus "Die großen Eingeweihten" von Edouard Schuré 1925 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
...Pythagoras, der Sohn von Samos wußte nach seiner ägyptischen und chaldäischen Einweihung mehr als irgendein Grieche seiner Zeit, ob Priester oder Laie.
Er kannte die ewigen Prinzipien des Universums und deren Anwendung. Die Natur hatte ihm ihre Abgründe geöffnet; die groben Schleier der Materie waren
vor seinen Augen zerrissen, um ihm die wunderbaren Sphären der vergeistigten Natur und Menschheit zu zeigen. Im Tempel der Neith-Isis zu Memphis, in demjenigen des Bel zu Babylon hatte er viele Geheimnisse gelernt über die Vergangenheit der Religionen, über die Geschichte der Kontinente und der Rassen. Er hatte vergleichen können die Vorteile und die Nachteile des jüdischen Monotheismus, des griechischen Polytheismus, des indischen Trinitarismus und des persischen Dualismus. Er wußte, daß alle diese Religionen Strahlen derselben Wahrheit waren, gedämpft durch verschiedene Grade der Intelligenz und für verschiedene soziale Gemeinschaften . Er besaß den Schlüssel, d.h. die Synthese aller dieser Lehren in der esoterischen Wissenschaft. Sein Blick, der in die Vergangenheit tauchte und die Zukunft umfaßte, mußte mit seltener Wahrheit die Gegenwart beurteilen. Seine Erfahrung zeigte ihm die Menschheit bedroht von den größten Geißeln: von der Unwissenheit der Priester, dem Materialismus der Gelehrten und dem Mangel an Disziplin der Demokratien. Mitten im allgemeinen Verfall sah er den asiatischen Despotismus wachsen; aus dieser schwarzen Wolke sollte ein furchtbarer Gewittersturm über das unverteidigte Europa hereinbrechen.
...aus "ANTHROPOGENSIS" Die Geheimlehre von Helena Petrovna Blavatsky 1888
|
Die Zeit ist zu weit vorgeschritten für die Behauptung, daß Enoch aus dem
Neuen Testamente entlehnt hat, statt umgekehrt. Judas (XIV, XV) führt wörtlich
aus Enoch eine lange Stelle über die Ankunft des Herrn mit seinen zehntausend
Heiligen an, und anerkennt die Quelle, indem er den Propheten ausdrücklich
nennt. |
Den Parallelismus zwischen Prophet und Apostel . . . vollendend, haben (wir)
es über jeden Streit erhoben, daß in den Augen des Verfassers einer für
göttliche Offenbarung angenommenen Epistel das Buch Enoch die inspirierte
Hervorbringung eines vorsintflutlichen Patriarchen war . . . . | Die gehäufte Übereinstimmung von Sprache und Ideen bei Enoch und den Verfassern der neutestamentarischen Schriften . . . zeigt klar, daß das Werk des semitischen Milton die unerschöpfliche Quelle war, aus der Evangelisten und Apostel, oder die Männer, die in deren Namen schrieben, ihre Vorstellungen von Auferstehung, Gericht, Unsterblichkeit, Untergang und von dem allgemeinen Reiche der Gerechtigkeit unter der ewigen Herrschaft des Menschensohnes geborgt haben. Dieses evangelische Plagiat gipfelt in der Offenbarung Johannis, welche die Visionen des Enoch dem Christentume anpaßt, mit Abänderungen, in denen wir die erhabene Einfalt des großen Meisters apokalyptischer Vorhersagung vermissen, welcher im Namen des vorsintflutlichen Patriarchen prophezeite. [23]
„Vorsintflutlich“, fürwahr; aber wenn die Wortfügung des Textes kaum ein paar
Jahrhunderte oder auch Jahrtausende vor die historische Zeitrechnung
zurückreicht, dann ist es nicht länger die ursprüngliche Vorhersagung der
zukünftigen Ereignisse, sondern ist seinerseits eine Kopie irgendeiner Schrift
einer vorgeschichtlichen Religion.
Im Kritazeitalter teilt Vishnu in der Form des Kapila und anderer (inspirierter
Lehrer). . . wahre Weisheit mit (wie Enoch that). Im Tretâzeitalter wehrt er den
Bösen, in der Gestalt eines Weltherrschers (Chakravartin, der
„immerdauernde König“ des Enoch) [24] und beschützt die drei Welten (oder
Rassen). Im Dvâparazeitalter teilt er in der Person des Vedavyâsa den einen
Veda ein in vier, und zerlegt ihn in hunderte (Shata) von Zweigen. [25]
Fürwahr so; der Veda der frühesten Ârier verbreitete sich, bevor er
niedergeschrieben wurde, bis zu jeder Nation der Atlanto-Lemurier, und säete die
ersten Samen aller jetzt existierenden alten Nationen. Die Sprößlinge des
niemals sterbenden Baumes der Weisheit haben ihre verwelkten Blätter selbst
41507a :48.V
über das Juden-Christentum verstreut. | Und am Ende des Kali, des gegenwärtigen Zeitalters, wird Vishnu, oder der „immerdauernde König“, als Kalki wieder erscheinen, und Gerechtigkeit auf Erden wiederherstellen. Die Gemüter jener, welche zu jener Zeit leben, werden erweckt und so klar wie Krystall werden.
Die Menschen, welche so kraft jener besonderen Zeit (der Sechsten Rasse)
verändert sind, werden gewissermaßen die Samen sein von anderen
menschlichen Wesen, und werden eine Rasse hervorbringen, welche den
Gesetzen des Kritazeitalters der Reinheit folgen wird;
|
d. i., sie wird die Siebente Rasse sein, die Rasse der „Buddhas“, der „Söhne
Gottes“, geboren von unbefleckten Eltern. |
[23] a.a.O., pp. XXXIV, XXXV
[24] Im Buche Enoch (XXVI. 3) sagt Uriel: „Jene, die Gnade gefunden haben,
sollen für immer Gott preisen - den ,Immerdauernden König’, der über sie
herrschen wird.“
[25] Vishnu Purâna, III. II; Wilson‘s Übers., III. 31.
41507a :48.VB. |
DIE GÖTTER DES LICHTES GEHEN HERVOR AUS DEN GÖTTERN DER
FINSTERNIS.
|
| Der Thron Gottes, Offb.4 - 6. Die 4 lebendigen Wesen im Himmel, die 7 Siegel und die 4 Reiter. Offb. 4,2-6. Ein Thron stand in dem Himmel, und auf dem Throne saß einer, von Ansehen gleich einem Jaspisstein und einem Sardis, und ein Regenbogen war rings um den Thron, gleich einem Smaragd. Und rings um den Thron waren 24 Throne, und auf den Thronen saßen 24 Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Kronen. Und aus dem Throne gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und 7 Feuerfackeln brannten vor dem Throne, welche die 7 Geister Gottes sind. Und vor dem Throne wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und um den Thron her 4 lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. 4 lebendige Wesen: je 6 Flügel voller Augen. Sie hören nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der da war, der da ist und der da kommt.
Nebenstehende Graphik soll den Zusammenhang zeigen, zwischen dem Lamm, das würdig ist das Buch zu öffnen, den ersten 4 Siegeln, den 4 lebendigen Wesen im Himmel und den 4 Reitern, die dann die Gerichte über die Erde bringen. In den weiteren Siegeln 5 bis 7 werden noch weitere Informationen gegeben und das Ganze zum göttlichen Abschluss gebracht. In den 4 Reitern sehen wir die Gerichte, wie sie in der 70. Jahrwoche in Folge ablaufen. Wir müssen aber beachten, dass die ersten Reiter schon vor der 70. Jahrwoche loslaufen. In der Symbolik der 4 lebendigen Wesen sehen wir die gleiche Zuordnung wie in den 4 Evangelien.
So empfangen die 4 lebendigen Wesen vom Lamm die Order und geben sie an die Pferde weiter, die hier als ausführende Organe für die Erde zu sehen sind. Es ist klar, dass hier höchste Engelfürsten eingesetzt werden. Gott hat seine dienstbaren Geister und wird die Gerichte durch seine Helfer ausführen lassen. Gerichte, die nur ein Ziel haben, die Wiederherstellung seiner gefallenen Schöpfung. Die Hinführung der Schöpfung in die 3 großen „L“: Licht - Leben - Liebe. Wichtige Zahlen: 4, 6, 7, 24
|
|