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Die Tag Wolke: TAG WOLKE
An einem Tag im Sommer 2004 kam mir bei einem Spaziergang durch den Wald folgender Einfall:
Ich erinnerte mich an eine Stelle im Band "X" von Holofeeling. Darin steht, dass jedem Individuum eine Primzahl zugeordnet ist.
Ich machte mir Gedanken darüber wo die ganzen Zahlen im Bauplan hinterlegt sein könnten - Für mich war klar, dass z.B. auch meine eigene Primzahl irgendwo hinterlegt sein muss. Aber wo ? Vielleicht hatte mein Geburtsdatum etwas damit zu tun ? Aber das wären zu wenig Stellen, dachte ich... und außerdem sind Geburtsdaten nicht immer Prim. Die Zahl muss größer sein ! Wieviele Menschen gibt es eigentlich auf der ganzen Erde ? Laut meinem Lexikon hat sich die Bevölkerung der Erde von 1920 bis 2000 von 1,8 auf 6,1 Milliarden vermehrt. Aber es gibt ja auch noch die anderen Lebewesen, die alle eine Nummer haben müssen ? Wenn man sich das so überlegt, wären eigentlich unendlich viele Zahlen nötig um für jedes Lebewesen eine Nr. zu haben.
Da die KREISZAHL Pi (der in dem Werk offenbar eine große Bedeutung zugemessen wird) und der Begriff KREIßSAAL (der "zufällig" in meinem Kopf herumschwirrte) sehr ähnlich klingen überlegte ich mir:
Was wäre wenn in den unendlichen Pi-Nachkommastellen alle Primzahlen aller Individuen enthalten wären. Also gewissermaßen Pi der Geburtssaal für die Nummern aller Lebewesen wäre.
Im Wald noch darüber nachgedacht... und ...zu Hause dann die Möglichkeit an einer Pi-Zahl mit ca. 10000 Nachkommastellen ausprobiert. Die Zahl bekam ich aus dem Internet unter dem lustigen Seitennamen "Pibel.de" : (hier klicken)
Ich kopierte also diese Zahl in Word.
pinachkomklein
Jetzt nahm ich meine Excel-Primzahlen-Rechentabelle zur Hilfe um daraus X-beliebige Primzahlen zu entnehmen - In der Hoffnung diese Zahlen dann im Worddokument wieder zu finden. Und was soll ich sagen... zu 70% hatte ich Erfolg. Die pinkfarbenen Zahlen (oben) sind solche erfolgreiche Beispiele. Je größer die Zahl desto geringer war die Chance sie in den 10000 Stellen zu finden. 10000 Stellen sind halt nicht gerade viele, wenn man bedenkt dass es Rechenrekorde gibt mit viel viel größeren Nachkommastellen als Ergebnis. Durch verknüpfen nahe beieinander liegender pinkfarbener Zahlen erhielt ich eine noch größere Primzahl. Im Internet fand ich sogar eine Seite, die dies mathematisch (mit einem für mich unnachvollziehbaren Rechenweg) bewies. Ich war also nicht der Erste mit diesen Gedanken. Nach einem Gespräch mit einem angehenden Mathematiker wurde meine Euphorie allerdings etwas gedämpft. Er meinte es wäre völlig logisch, dass ich ALLE Zahlen in Pi finde die ich will. Das liege in der Natur der Unendlichkeit von Pi. Wie auch immer, das ist ja keine Absage an meine Idee sondern nur ein weiterer Hinweis das Pi der Geburtsort all unserer Zahlen sein könnte.
primzahlentab
Etwas später wurde mir klar, dass meine einfache Tabelle nicht ausreichte um Primzahlen eindeutig zu errechnen.
Weil ich sie nur bis Teiler 9 ausgeführt hatte, war sie nur bis 120 zuverlässig .
121 ist die erste Zahl die durch einen 2-stelligen Teiler: "11" teilbar und somit nicht Prim ist.
Das wäre ja auch zu einfach gewesen. Da muß ich früher oder später wohl doch mit komplizierteren Formeln ran.
Trotzdem brachte mir das ganze Experiment sehr viel. Zum Beispiel ein neues Verständnis für die Zahlenharmonie. Animiert durch Dr. Plichtas Buch "Das Primzahl Kreuz" fing ich an die Primzahlen weiter zu erforschen...
primzahlenkreuz1
...und nun war ich bei einer Zahlen-Tabelle gelandet, die mir unser Planetensystem zeigte. (siehe Seite Mathematik - 0


...am 27.03.05 betrachtete ich

wie so oft den Mond, der in dieser Nacht zwar nicht mehr ganz voll aber dennoch grell strahlend am sternenklaren Himmel stand - wie eine Eins -
Mir kam plötzlich die Idee ein paar Fotos mit meiner Digitalkamera von diesem herrlichen Nachthimmel zu schießen. Ich stellte sie auf den höchstmöglichen Belichtungsfaktor (+2) ein und schaltete den Blitz ab. Die Kamera stand auf einem Stativ, als ich den Knopf drückte und das Bild mit einer 10 sekündigen Zeitverzögerung nahezu erschütterungsfrei schoss. Ich machte noch ein paar mehr Aufnahmen vom Mond und seiner Imgebung.
Dann nahm ich die Kamera vom Stativ um noch ein paar Belichtungsexperimente zu machen. Die maximale Belichtungszeit von 2 Sekunden reichte zwar nicht aus um aus dem Mond einen Kreis zu formen, aber eine Wellenlinien bekam ich durch schnelles Bewegen der Kamera hin. Er sah jetzt aus wie eine Schlange.
Einen Tag später schaute ich mir die Bilder an. Bei einigen zoomte ich so lange rein bis es nicht mehr weiter ging. Ich suchte dann nach irgendwelchen Auffälligkeiten und fand 3 Sterne, die fast genau in einer Reihe standen und fast exakte Abstände zueinander hatten. Nichts besonderes dachte ich, markierte die 3 aber trotzdem mit einer Linie auf dem Foto. Als nächstes beguckte ich das Foto mit dem Mond als Schlange (hohe Belichtungszeit + schnelle wellenförmige Bewegung der Kamera) und da fiel mir plötzlich auf, dass alle anderen Sterne keine Spur gezogen hatten... .Seltsam, dachte ich und zoomte in das Bild. Auch die 3 Sternenbrüder standen da in Reih und Glied -keine Spur sichtbar, nur die Mondschlange- . Was ist des Rätsels Lösung ?
12.04.05:
Es sind nach nochmaliger Überprüfung wohl keine Sterne am Himmel sondern fixe Punkte innerhalb der Kamera ... evtl. Staubpartikel auf der Linse ?



Ist die Sonne blau oder schwarz ?

Mir ist aufgefallen, dass meine Digitalkamera die Sonne je nach Intensität lila, blau oder schwarz darstellt. Und auch wenn ich die echte Sonne aus dem Augenwinkel heraus betrachte sieht der Körper eher dunkel aus.
sonne blau
sonne schwarz
zahlendreieck1
zahlendreieck









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