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Isotope und Aminosäuren unter der Lupe


Isotope

...Bausteine der Materie ?

Isotope.. (griechisch: "am gleichen Ort") sind Varianten der chemischen Elemente ?

Guter Versuch einer Erklärung für jedermann:
Jeder Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen, die Hülle aus Elektronen (genausoviel wie Protonen). Die Neutronen sind nicht geladen und bestehen gewichtsmäßig aus der Massensumme von einem Proton (positiv geladen) und einem Elektron (negativ geladen).

Jedes Element des Periodensystems hat eine feste Protonenzahl p (Kernladungszahl Z) und existiert in mehreren Varianten bezüglich der Neutronenzahl n (Anzahl n größer Anzahl p, bis auf Wasserstoff).

Die Varianten nennt man Isotope des Elementes. Anisotope Elemente haben nur eine einzige stabile Variante, also im Grunde keine Isotope.

Isotope sind unterschiedliche Atomarten des gleichen chemischen Elements mit gleicher Kernladungszahl und unterschiedlicher Massenzahl und Neutronenzahl. (Pschyrembel)

Erklärung 1a
Isotope [ Isotop , griech.: "am gleichen Ort"...] sind die zu einem chemischen Element gehörenden Atome gleicher Kernladung, aber verschiedener Masse. Isotope unterscheiden sich dadurch, dass ihre Atomkerne die gleiche Zahl von Protonen, aber eine verschiendene Anzahl von Neutronen enthalten, d.h., dass ihre Massenzahlen und ihre Atomgewichte verschieden sind. Im allgemeinen gibt es zu jedem Element ein stabiles Isotop, wie z.B. vom Stickstoff N die Isotope 14 7 N und 15 7N (der obere Index gibt die Massenzahl, der untere die Ordnungszahl an); in der Natur treten sie in nahezu konstanten Mischungsverhältnissen auf und verursachen so die nicht ganzzahligen Atommassen der chemischen Elemente (z.B. bei Stickstoff 14,007). Es gibt zahlreiche radioaktive Isotope, die in den natürlichen Elementen gefunden oder künstlich hergestellt werden. Isotope können nur durch besondere Verfahren getrennt werden (siehe Kernphysik).

Erklärung 2
Isotop ist die Bezeichnung für Atome bzw. Nuklide mit gleicher Protonenzahl im Kern (gleicher Ordnungs-zahl), aber unterschiedlichen Neutronenzahlen und damit unterschiedl. Masse. Man unterscheidet stabile u. instabile, natürlich vorkommende und künstlich hergestellte Isotope. Die instabilen Isotope werden auch radioaktive Nuklide genannt, da sie unter Aussendung von radioaktiver Strahlung(a-,ß-,y-Strahlung) nach charakteristischen Halbwertzeiten so lange zerfallen, bis stabile Nuklide entstehen. Viele Elemente (Be,F,Na,Al,P,Sc,Mn,Co,As,Y,Nb,Rh,I,Cs,Pr,Tb,Ho,Tm,Au,Bi) bestehen aus nur einem Isotop; man nennt sie daher Reinelemente. Die übrigen werden Mischelemente genannt, die bis zu 10 Isotope haben können.(Chemiebuch)
Erklärung 3
Ein Isotop ist ein Atomkern, der sich von einem anderen nur durch die Zahl seiner Neutronen unterscheidet, nicht aber durch die Zahl seiner Protonen. Isotope gehören daher alle demselben chemischen Element an. (Wissenslexikon)

Reinisotope

...aus ICH BIN ALLES ...Holofeeling Band 3 :
Deine Materie baut auf 19 Reinisotopen mit „ungerader“ Ordnungszahl und einem Reinisotop mit „gerader“ Ordnungszahl auf (19+1)
...von Stefan Makowski:
Das Basissystem der Chemie besteht aus über hundert Elementen. Nach dem Element 83 gibt es allerdings nur noch radioaktive; unstabile Elemente. Alle stabilen von 1 bis 83 sind bis auf zwei Zahlen artig hintereinander vertreten.
43(Technetium) und 61(Promethium) fehlen im Periodensystem der dreiundachtzig stabilen Elemente und zwar deshalb, weil es die Elemente mit der entsprechenden Zahl von Protonen nicht als natürliches Vorkommen gibt.

Es gibt tatsächlich nur 81 natürlich vorkommende stabile Elemente. Von dreiundachtzig theoretisch möglichen Elementen, kommen nur einundachtzig in der Natur natürlich vor. Zwei, die man zwar herstellen kann, spart die Natur aus. Von diesen 81 natürlich vorkommenden stabilen Elementen der Chemie sind neunzehn Reinisotope mit ungerader Ordnungszahl. Reinisotope sind chemische Elemente, die nur in einer Isotopen-Form, das heißt mit gleicher Anzahl von Protonen und Neutronen auftreten. Es sind die Elemente mit den Ordnungszahlen 9, 11, 13, 15, 21, 25, 27, 33, 39, 41, 45, 53, 55, 59, 65, 67, 69, 79, 83. (19 ungerade Zahlen)

Das Element 4 (Beryllium) führt als einziges mit gerader Ordnungszahl die Reihe der insgesamt 20 Reinisotope an.

Die anderen Elemente sind sogenannte Mehrfachisotope mit der Isotopen-Häufigkeit 2, 3, 4 ... bis 10. ??? Alle Reinisotope sind Elemente mit ungeraden Ordnungszahlen / Protonenanzahlen im Periodensystem ???.

Das Kalium, das zufälligerweise das neunzehnte Element im Periodensystem ist, ist trotz seiner ungeraden Ordnungszahl oder Protonenanzahl ein Mehrfachisotop, also ist nur eines von zwei Merkmalen dieser Merkmalsklasse erfüllt. Wohingegen die anderen Elemente mit ungerader Ordnungszahl entweder Reinisotope oder Doppelisotope sind.


Aminosäuren

...Bausteine des Lebens
Der Begriff Amin... stammt wie Ammoniak ethymologisch betrachtet vom lateinischen 'sal Ammoniacum' "Ammonssalz" ab (nach der Ammonsoase [heute Siwa] in Ägypten, in der dieses Salz gefunden wurde). Mit 'Ammoniak' sind in der chemischen Fachsprache 'Ammonium' sowie 'Amid' und 'Amin' (Aminogruppe) gebildet.
'Ammon' ... oder Amun(der Verborgene), der Name des ägyptischen Gottes der ins Pantheon eintritt (v. griech.: pan = alle + theós = Götter), steckt außer in 'Ammoniak' auch in Ammonshorn, der Bezeichnung für die Versteinerung eines Kopffüßlers aus der Jura- und Kreidezeit (zu lat. cornu Ammonis "Horn des Ammon" [nach der Gestalt des Kalkgehäuses, die einem Widderhorn - dem Attribut des ägyptischen Gottes - ähnelt])

Aminosäuren sind Carbonsäuren , die die Aminogruppe -NH2 enthalten. Aus der belebten Natur sind über 260 Aminosäuren bekannt; 20 von ihnen gelten (oder galten) lange Zeit als Bausteine der Proteine. Nach neueren Forschungen sollen es sogar 22 sein. Die nachfolgende Ausführung stützt sich allerdings darauf, das nur 19 gleichartige + 1 besondere Aminosäure zu den Grundbausteinen gehören.
Alle andere als diese neunzehn plus einer Aminosäuren können nur künstlich hergestellt werden, treten aber niemals als Naturprodukt auf. Aminosäuren sind insofern nicht nur lebenswichtig, sondern lebensbedingend, da sie Enzyme und Eiweiße bilden, die unsere Lebensgrundlagen sind.
...strukurelle Aufbau der Proteine:
proteine
...aus ICH BIN ALLES ...Holofeeling Band 3 :
Deine Gene bauen „rein Zufällig“ auf 19 „linksgedrehten“ Aminosäuren und einer Aminosäure „ohne optisches Zentrum“ auf.
...aus dem Internet:
Zur Verdeutlichung des für den Evolutionstheoretiker unlösbaren statistischen Problems des Zufalls sei hier auf die Angaben zweier selbst fest auf dem Boden der Evolutionstheorie stehender Naturwissenschaftler hingewiesen. H.v.Ditfurth, Im Anfang war der Wasserstoff, 1972, S. 162: Nehmen wir an, daß ein Enzym, das aus 20 Aminosäuren von der DNS hergestellt werden soll, 100 Glieder (Aminosäuren) lang ist, dann ergibt sich für die Eigenschaften des Enzyms eine Zahl an Variationsmöglichkeiten, die auch astronomische Größenordnungen um ein Vielfaches übersteigt, nämlich 20100 verschiedene Möglichkeiten. Diese Zahl 20100 hat 100 Nullen. Einen Namen gibt es für diese unvorstellbare Zahl nicht mehr. Ein Vergleich aus der Astronomie kann aber eine Ahnung davon verschaffen, um welche Größenordnung es sich hier handelt. Seit dem Big Bang (Urknall, vor 13 Milliarden Jahren) sind rund 1016 Sekunden vergangen. Eine l mit 16 Nullen genügt also, um die Zahl der Sekunden auszudrücken, die seit der Entstehung der Welt vergangen sind. - Ein anderer Vergleich: Die Physiker schätzen, daß das ganze Universum etwa 1080 Atome enthalten könnte. Die Zahl der verschiedenen Enzyme, die sich bei einer Kettenlänge von 100 Gliedern aus 20 verschiedenen Aminosäuren bauen lassen, ist folglich mit Sicherheit um ein unvorstellbares Vielfaches größer als die Zahl aller Atome im ganzen Weltall.
Nehmen wir an, es hätten sich im Urmeer lebenswichtige Eiweiße aus den 20 verschiedenen Aminosäuren bilden können, dann hätte der Zufall die richtige Aminosäuresequenz erst durch Bildung ungezählter Eiweißmoleküle unterschiedlicher Aminosäuresequenz ausprobieren müssen. Man hat errechnet, daß sich insgesamt 101270 ungeeignete Eiweiß-moleküle erst hätten bilden müssen, bis der Zufall eine lebenswichtige Sequenz getroffen hätte. Auf diese Weise hätte eine natürliche Entstehung der Eiweiße einen Zeitraum benötigt, der ein Vielfaches der Zeit seit der Entstehung des Kosmos (=Ordnung) beträgt. Das ist praktisch unmöglich. - Nach unseren bisherigen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen kann Leben nicht aus sich selbst zufällig entstanden sein







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